HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier


Kontext: "Teamformung: Als Team das Miteinander lernen, gestalten, erhalten, pflegen, anpassen, beenden."



Schritt 13: Ende: Gestaltung der Schlussphase.


13. Konzeption. Konzeptionelles zum Ende und zur Gestaltung der Schlussphase im Workshop zur Teamformung:

Fehler am Ende: "Trainerfeedback", "Beurteilung des Referenten".

Grundsatz: Kein formelles oder anderweitig strukturiertes Feedback an Instruktoren / Moderatoren durch die Teilnehmenden!!!

Die Instruktoren / Moderatoren sind Auftragnehmer des Auftrages, einen Workshop zur Teamformung zu leiten, die notwendigen Anleitungen und Anweisungen zu geben und so zu agieren, dass die Teilnehmenden zu Erkenntnissen, Entscheidungen und Ergebnissen kommen.

Die Instruktoren / Moderatoren sind keine "Lehrkräfte", "Referenten", "Trainer", "Dozenten" oder "Berater / Coaches", wie von Bildungsveranstaltungen oder z.B. im Coaching üblicherweise erwartet werden. Die Rollen und Funktionen sind eher mit denen eines Prozessbegleiters zu vergleichen, der umso wirksamer ist, je weniger er für den Prozess erforderlich ist. Der Gestaltungsspielraum für eine persönliche Profilierung der Instruktoren / Moderatoren ist sehr begrenzt und sollte von ihnen auch nur dann genutzt werden, wenn es der laufende Prozess tatsächlich erforderlich erscheinen lässt.

Feedback nur durch den Auftraggeber.

Das Feedback an die Instruktoren / Moderatoren sollte im Rahmen des Auswertungsgespräches nach dem Workshop zur Teamformung erfolgen. Es sollte sich darauf begrenzen, ob und wie der Instruktor / Moderator die Aufgabe angenommen, geplant, organisiert und durchgeführt hat und zu welchen Ergebnissen dies geführt hat. Dabei kann durchaus auch zur Sprache kommen, ob und wenn ja, welchen Anteil der Auftraggeber an den zustande gekommenen Ergebnissen beim Instruktor / Moderator sieht und wie er dies würdigt.