Das Ende des Workshops bildet gleichzeitig der Anfang für den Transfer der Ergebnisse in die Zeit nach dem Workshop.
Es gilt, die Dinge deshalb so abzuschließen, dass unter den im Alltag geltenden Rahmen und Bedingungen die Ergebnisse wieder aufgenommen und weiter verarbeitet werden können. Insbesondere sind alle Zweifel auszuräumen, ob das, was besprochen und vereinbart war, auch ernstgemeint war und damit verbindlich ist.
Die Schlussphase im Workshop zur Teamformung ist deshalb wie ein Arbeitstreffen gestaltet, zu welchem die Teilnehmenden wohl vorbereitet kommen mit dem Bedürfnis, die notwendigen Entscheidungen und Orientierungen für ihr ohnehin vorgesehenes Tun ohne Verzug zu erhalten. Durch eine straffe Leitung und Führung wird dies ermöglicht.
Ferner ist die Schlussphase auch ein Schlussstrich unter den Workshop zur Teamformung: Was nur dort gültig war, soll auch dort bleiben und außerhalb des Raumes keine Bedeutung (mehr) haben, es sei denn, es ist entsprechen beschlossen.
(Quelle: skip-Anleitung 1987, 2009 erweitert und aktualisiert durch Heinrich Keßler)