13. Konzeption. Konzeptionelles zum Ende und zur Gestaltung der
Schlussphase im Workshop zur Teamformung:
Formelles Ende der
Verantwortung für die Organisation.
In der Regel trägt die Person, die mit der Instruktion /
Moderation beauftragt ist, auch die Verantwortung für die
Organisation, die Arbeitsmittel und Hilfsmittel sowie für die
Abrechnungen mit dem Veranstaltungsort. Die für die Organisation
verantwortliche Person hat nach dem formellen Ende:
- alle Materialien und Arbeitsmittel so bereit zu stellen,
dass sie abgeholt und weiter eingesetzt werden können.
- alle Räume sauber zu verlassen, d.h. ohne Spuren der
inhaltlichen Arbeit (Notizen, Aufschriebe, Dokumente,...)
- allen Müll zu entsorgen bzw. sicherzustellen, dass er
entsorgt wird.
- alle Abrechnungen mit dem Veranstaltungsort vorzunehmen.
Dazu zählt zumindest die formelle Anerkennung bzw. Bestätigung
des Verbrauchs und der in Anspruch genommen und in der Folge in
Rechnung zu stellenden Dienste.
- alle Dokumente zu vernichten bzw. sicherzustellen, dass sie
so vernichtet werden, dass sie weder von Dritten eingesehen noch
wieder hergestellt werden können.
- die Kartensets wieder zusammenzustellen und auf
Vollständigkeit zu prüfen.
- die Materialien für die passive Steuerung des Workshops
(Flipchart-Aufschriebe) zu sichern bzw. an den Auftraggeber
zurückzugeben.
- gegebenenfalls Ersatz zu beschaffen bzw. Schadensersatz bei
Beschädigungen oder missbräuchlicher Verwendung zu sichern.
- Schäden, die durch die Teilnehmenden verursacht wurden, dem
Auftraggeber zu melden, damit die Schadenersatzregelungen
möglich sind.
- Störungen des Ablaufes, die durch den Veranstaltungsort bzw.
das verantwortliche Personal entstanden sind, zu melden, damit
eventuelle Mängelrügen oder Schadensersatzleistungen
eingefordert werden können.