Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier

13. Konzeption. Konzeptionelles zum Ende und zur Gestaltung der Schlussphase im Workshop zur Teamformung:

Formelles Ende der Prozesse im Workshop zur Teamformung.

Die Prozesse können nicht wirklich beendet werden. Es geht vielmehr um die Markierungen, welche Prozesse innerhalb der noch zur Verfügung stehenden Zeit und im noch möglichen Rahmen angemessen weitergeführt werden können.

Für den Workshop "abgeschlossen" werden können:

1. Meinungsbildungs- und Auseinandersetzungsprozesse,
2. Entscheidungsprozesse.

"Zu einem guten Ende" geführt werden sollten:

1. Schwelende Konflikte, die zum Workshop zur Teamformung geführt haben.
2. Störende Prozesse, die das Leistungsklima beeinträchtigt hatten.
3. Prozesse der persönlichen Auseinandersetzungen innerhalb des Workshops zur Teamformung.

Nicht abgeschlossen, sondern nur unterbrochen werden können:

1. Umgang und Einhaltung von Spielregeln,
2. Orientierungen am gemeinsamen Leitbild,
3. Prozesse, die aus den Vereinbarungen heraus resultieren.

Neu begonnen werden z.B. folgende Prozesse:

1. Außendarstellung des Workshops zur Teamforum gegenüber Dritten.
2. Durchsetzung und Verwirklichung der Beschlüsse, die im Workshop zur Teamformung gefasst wurden.