HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier


Kontext: "Teamformung: Als Team das Miteinander lernen, gestalten, erhalten, pflegen, anpassen, beenden."



Schritt 08: Rollenklärung.


08. Konzeption. Konzeptionelles zur Rollenklärung im Workshop zur Teamformung.

Workshop zur Teamformung - Rollenklärungen -

Funktionen der Rolle. Zwecke der Rollen.

Eine (soziale) Rolle ist eine Funktion des Ortes, der Zeit, der Beziehungen und der Abhängigkeiten. Die Rolle kann freiwillig übernommen oder zugewiesen werden oder sich aus der Situation ergeben. Mit jeder Rolle sind bestimmte Erwartungen an das Verhalten des Rolleninhabers verbunden. Der Rolleninhaber hat meist ein eigenes Verständnis darüber, wie er der Rolle gerecht werden kann. Die Rolle kann angenommen oder abgelehnt werden. Bezüglich der Art und Weise, wie die Rolle ausgestaltet wird, hat der Rolleninhaber meist einen erheblichen Gestaltungsspielraum.

Rollen sind eine Raumzeit-Struktur.
Typische Rollen sind z.B. Anwesender, Ankommender, Verweilender, Arbeitender,...

Rollen sind eine Zeitstruktur.
Typische Rollen sind z.B. Gast, Gastgeber, Kunde, Mitarbeiter,  Mitfahrer,...

Rollen sind eine Zeitraumstruktur.
Typische Rollen sind z.B. Eltern, Vater, Mutter, Trainer, Vorgesetzter, Mitarbeiter, Projektleiter,...

Rollen sind eine Struktur des Ortes.
Typische Rollen sind z.B. Besitzer, Eigentümer, Zugangsberechtigter, Aufseher, Besucher,...

Rollen sind eine Raumstruktur.
Typische Rollen sind z.B. Zuständiger, Verantwortlicher, Entscheider,...

(Alle Definitionen von Heinrich Keßler).