Es besteht das Risiko, dass aus den hier vorgestellten Modellen ein "SOLL" abgeleitet wird oder gar ein "IDEAL". Deshalb vorab die Mahnung:
Die hier vorgestellten Modelle sind als Hilfen zu verstehen, um der Komplexität der Rollen, der Rollenvielfalt und der Rollendynamik sich wenigstens etwas nähern zu können. Alle Beispiele sind Beispiele und nicht mehr.
Rollen sind niemals "wertfrei". Mit jeder Rolle sind Bewertungen verbunden. Die Bewertungen sagen viel über die jeweilige Rolle aus - und über die bewertende Person und das soziale Gefüge. Denn die Bewertungen sind nur im Rahmen des Kontextes gültig.
Rollen sind Aktionen und Reaktionen zugleich: Sie wirken auf das Geschehen ein und sind gleichzeitig Folge des Geschehens.
Abbild: Wirklichkeit und Realität.
Rollen im Workshop zur Teamformung.
Selbstbild - Fremdbild - Wunschbild.
Im Projektmanagement: Rollen eines Projektleiters.