HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier


Kontext: "Teamformung: Als Team das Miteinander lernen, gestalten, erhalten, pflegen, anpassen, beenden."



Konzeptbeschreibung: Nutzen:
Einsatz der Methodik, die Prozesse und die Werkzeuge zur Teamformung anstelle von
"Immer wieder dasselbe".

Hinter den Problemen werden immer wieder die gleichen Ursachen gesucht. Jede Organisation, jede organisatorische Einheit und jedes Projekt hat ihre "Sündenböcke", die auch immer dann herhalten müssen, wenn sie als Ursache nicht in Frage kommen können. Einerseits spielen hier Gewohnheiten, andererseits aber auch fehlende Instrumente zur Analyse eine Rolle.

Manche organisatorische Einheiten gehen überhaupt nicht an ihre Probleme ran. Dann ist dies das eigentliche Problem.

Probleme sind in der Regle auf komplexe Ursachenbündel zurückzuführen. Dabei besteht die Schwierigkeit meist darin, überhaupt die Tatsache der Existenz von Problemen besprechbar zu machen. Die Methodik, die Prozesse und die Werkzeuge zur Teamformung sind in solchen Fällen außerordentlich wirksam.

Beispiele für Ausgangssituationen, in welchen mit der Methodik, den Prozessen und den Werkzeugen zur Teamformung gewöhnliche, aber nicht unproblematische Verhaltensmuster durchbrochen werden können:

  1. Das Arbeits-, Betriebs- oder Leistungsklima ist gestört.

    Jeder wird sein Verhalten in einer Gruppe / Organisation als berechtigt ansehen und deshalb für Störungen im Arbeits-, Betriebs- oder Leistungsklima stets den/die Anderen verantwortlich machen. Diskussionen enden mit gegenseitigen Versprechungen oder in der Einigung auf einen "Sündenbock", bis im Extremfall alle Versuche zur Verbesserung des Klimas aufgegeben werden. Mit der Methodik, den Prozessen und den Werkzeugen zur Teamformung kann in solchen Fällen bereits früh systemisch analysiert und dadurch der Teufelskreis durchbrochen werden. 

  2. Die Rollenerwartungen sind unklar.

    Jede Führungskraft hat eine bestimmt Vorstellung von effektivem Führen; jeder Mitarbeitende ebenfalls. Diese Vorstellungen können mehr oder weniger divergieren. Führungskräfte erwarten ein bestimmtes Verhalten der Mitarbeitenden; Mitarbeitende schreiben den Führungskräften und Projektleitern bestimmte Rollen zu. Aus diesem Prozess entstehen "immer wieder die gleichen" Vorkommnisse, Reibungen, Ärgernisse, die zu Resignation oder Aggression führen können. Mit der Methodik, den Prozessen und den Werkzeugen zur Teamformung können hier gemeinsam getragene Formen von Führen und Geführt-werden entwickelt werden.

(Quelle: skip-Anleitung 1987, 2009 erweitert und aktualisiert durch Heinrich Keßler)