Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Teamformung: Als Team das Miteinander lernen, gestalten, erhalten, pflegen, anpassen, beenden."
Konzeptbeschreibung: Nutzen:
Geeignete Befunde oder: Wofür
die Methodik, die Prozesse und die Werkzeuge zur Teamformung
geeignet sind.
Leitgedanke:
Hinter jedem Problem stehen unerkannte oder unerledigte Aufgaben. Diese gilt es anzugehen.
Organisationen und Organisationseinheiten sowie Projekte stehen oft vor der Aufgabe, anstehende Veränderungen zu gestalten oder aber, bereits eingetretene Veränderungen zu akzeptieren und sich ihnen anzupassen. Die daraus erwachsenden Aufgaben sind meist nur gemeinsam durch die von den Veränderungen Betroffenen und den daran Beteiligten zu erfüllen. Die Methodik, die Prozesse und die Werkzeuge zur Teamformung eignen sich sowohl für den Einstieg in die Gestaltung anstehender Veränderungsprozesse als auch für die Bearbeitung von Konflikten, die sich aus bereits eingetretenen Veränderungen ergeben.
Befunde / Ausgangslagen für den Einsatz der Methodik, der Prozesse und der Werkzeuge zur Teamformung:
- Unklare Gesamtziele, Prioritäten, differierende Vorstellungen über Führung, Leitung, Zukunft,
- Differenzen innerhalb des Leistungsbereiches,
- Auffälligkeiten, Störungen im Klima und bei der Leistung,
- Gestörte Zusammenarbeit / Informationen, offensichtliche oder vermutliche Abgrenzungen, Abschottungen,
- Aufwendiger Leistungsprozess, Pannen,
- Gestörtes Klima, Auffälligkeiten,
- Rollenprobleme, Anerkennungsprobleme, Akzeptanzprobleme,
- Einsatz in Veränderungsprozessen - beispielhafte Befunde / Ausgangslagen (Beispiele),
- Einsatz in anstelle von "Immer wieder dasselbe" (Beispiele),
- Einsatz anstelle von Selbsttäuschungen (Beispiele).
(Quelle: skip-Anleitung 1987, 2009 erweitert und aktualisiert durch Heinrich Keßler)