HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier


Kontext: "Teamformung: Als Team das Miteinander lernen, gestalten, erhalten, pflegen, anpassen, beenden."



Konzeptionelles zur Teamformung: Konzeptbeschreibungen.

Imponderabilien - Die Unwägbarkeiten im Ablauf des Workshops zur Teamformung.

Der Workshop zur Teamformung ist und wird in der Regel gut organisiert und strukturiert. Das schließt jedoch Überraschungen und ungewöhnliche oder unbeabsichtigte Ereignisse und Entwicklungen nicht aus: Im Gegenteil.

Die Konzeption und Mediendidaktik für einen Workshop zur Teamformung ermöglicht gerade durch seine klare Struktur und den logischen Ablauf einen offenen Prozess. Die Offenheit betrifft z.B.

  • das Verhalten der Teilnehmenden,
  • die Ergebnisse,
  • die Entscheidungen,
  • die Konsequenzen.

(Scheinbar oder tatsächliche) Zufälle sind sogar eher die Regel, denn die Ausnahme. Zufälle lassen sich nicht planen. In den meisten Fällen werden sie auch als "kreative Momente", "Blitzeingebungen", "plötzliche Erkenntnisse" oder "symbolische Beobachtungen oder Ereignisse" erlebt, die den Prozess weiter bringen. Einige wenige "Zufälle" können jedoch den Prozess stören, sogar beenden. Dazu zählen z.B. Überraschungsbesuche von Dritten und der Abzug von Schlüsselpersonen aus dem Workshop.

Taucht z.B. der Vorgesetze / Auftraggeber ungeplant mitten in den Prozess, wozu auch die Pausen zählen, sollte der Instruktor / Moderator beachten:

  1. Der Vorgesetzte / Auftraggeber ist trotz der Regelverletzung die ranghöchste Person mit dem Anspruch, entsprechend behandelt zu werden.
  2. Die Regelverletzung kann mit den besten Motiven begründet sein.