HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier


Kontext: "Teamformung: Als Team das Miteinander lernen, gestalten, erhalten, pflegen, anpassen, beenden."



Schritt 05: Symptomarbeit


05. Anleitungen zur Symptomarbeit im Workshop zur Teamformung:
Erkennen und Benennen von Symptomen:
Hinweise zur Steuerung der Teilnehmenden durch den Instruktor / Moderator:

  1. Gruppenbildung, Aufteilung der Teilnehmenden in Gruppen

    Die Teilnehmenden sollten nach Parteien ihrer Interessen / Sichtweisen / Aufgabestellungen aufgeteilt werden.
    Jede Hierarchiestufe stellt eine Gruppe dar. Ist von einer Hierarchiestufe nur eine Person anwesend, bildet diese Person eine eigene "Gruppe".
    Im Zweifelsfall eher mehr Gruppen bilden als weniger.
    Legen Sie fest, welche Teilnehmenden welcher Gruppe zugehören werden.
     
  2. Gruppengröße

    Die günstigste Gruppengröße für diesen Schritt sind 5-8 Personen.
    Bei größeren Teilnehmerzahlen deshalb mehrere Gruppen bilden.
    Für jede Gruppe ein Kartenset und zwei Pinnwände vorbereiten, wie unter 3. beschrieben.
     
  3. Für jede Gruppe wird vorbereitet:
     
    1. 1 Pinnwand, auf welche alle 60 Symptomkarten für alle sichtbar aufgehängt werden.
      Es empfiehlt sich, die Nummerierung der Symptomkarten einzuhalten:
      In der ersten Zeile werden die Symptomkarten 1-5 aufgehängt, in der zweiten die Symptomkarten 6-10, usw.
      Am unteren Ende der Pinnwand werden in einer Reihe alle roten Leerkarten aufgehängt.
    2. 1 Pinnwand, auf welcher nur 65 Pinn-Nadeln (13x5 pro Reihe) gepinnt sind = Pinnwand für gewählte Symptome.
      (Diese leere Pinnwand dient dazu, die von den Teilnehmenden ausgewählten Symptome aufzunehmen. Sie ausgewählten Symptome werden von der ersten Pinnwand abgenommen und exakt an die gleiche Stelle auf der zweiten Pinnwand gehängt, z.B. Nr. 1 auf die Nr. 1, Nr. 45 auf die Nr. 45 usw.)

(Quelle: skip-Anleitung 1987, aktualisiert)