Die Vorgeschichten der teilnehmenden Personen und vertretenen Organisationen bzw. Interessengruppierungen strotzen in der Regel durch die Fülle der informellen Kommunikation. Sie ist meist auf das eigene Klientel begrenzt. Über die jeweils Anderen werden Annahmen gebildet. Unterstellungen und scheinbare Belege hierfür werden gehandelt und verstärkt. "Feindbilder" werden gepflegt. Zuschreibungen kursieren, ohne dass sie jemals überprüft werden.
Man spricht übereinander - und selten miteinander.
Die offizielle Kommunikation ist in vielen Fällen "nur auf die Sachthemen begrenzt". Informelles wird nicht mehr ausgetauscht. Oft fehlen auch die Gelegenheiten und Anlässe zum informellen Austausch.
Die Grenzgänger zwischen den einzelnen vertretenen Organisationen bzw. Interessensgruppierungen werden als Bote genutzt und mitunter auch missbraucht.
Informelles in der Vorgeschichte,
Informelles in der Vorbereitung,
Informelles seit der Einladung,
Informelles seit dem Eintreffen am Veranstaltungsort,
Informelles unmittelbar vor dem offiziellen Start.
Informelles zum Beginn des Workshops.
Informelles während des Workshops,
Informelles als "offizieller" Teil des Workshops - Hinweise für Instruktor / Moderator.