Nichts, aber auch wirklich nichts ist beim Eintreffen der Personen "zufällig". Alles was geschieht ist eine Inszenierung der eigenen Person, der Beziehungen zu anderen Personen und der eigenen Motivationslage.
Mit dem Eintreffen von Personen werden sofort Sympathien ausgetauscht und Antipathien verstärkt. Manchmal finden auch "zufällige" Begegnungen zwischen Kontrahenten statt, in welchen aus der Art und Weise des Umgangs miteinander und der gewählten Themen "Kampfansagen" oder "Friedensangebote" abgetastet werden.
Die "Stimmung" unmittelbar vor dem Workshopbeginn ist nur selten "laut". Und wenn doch, dann sind es die bekannten "Platzhirsche" mit ihrem Geröhre. Bei der informellen Kommunikation geht es meist um allgemeine (banale) Themen. Auch die Diskussion darüber, ob das momentane Wetter als "gut" oder als "schlecht" einzuschätzen ist, ermöglicht die informelle Positionierungen innerhalb der Anwesenden und stetig Hinzukommenden.
Einzelne Personen stellen sich in den Mittelpunkt oder finden sich unvermittelt mitten drin. Andere Personen bleiben an der Peripherie oder kommen erst "auf den letzten Drücker", jedoch pünktlich zur Startminute. Personen, die auch sonst üblicherweise zu spät kommen, werden auch den Workshop-Start wieder aus welchen Gründen auch immer um die gewohnte Zeitspanne verpassen.
Informelles in der Vorgeschichte,
Informelles in der Vorbereitung,
Informelles seit der Einladung,
Informelles seit dem Eintreffen am Veranstaltungsort,
Informelles unmittelbar vor dem offiziellen Start.
Informelles zum Beginn des Workshops.
Informelles während des Workshops,
Informelles als "offizieller" Teil des Workshops - Hinweise für Instruktor / Moderator.