Dieser Schritt schließt die Arbeit mit den Symptomkarten ab. Er ist gleichzeitig der erste Schritt für die Transfersicherung der Ergebnisse des Workshops.
Die Ergebnisse der Arbeit mit den Symptomkarten entsprechen "Baustellen": Alles ist offen. Vieles angefangen. Manches noch diffus und unklar, ob und wenn ja wie "es" jemals bearbeitet werden könnte oder müsste. Hinzu kommen die Erfahrungen und Wahrnehmungen in den Gruppenprozessen, die neuen Erkenntnisse und die noch unabgeschlossenen Auseinandersetzungen mit den Sichtweisen und Prioritäten anderer.
Zusammengefasst:
Die Ergebnisse sind für die Teilnehmenden im wahrsten Sinne des Wortes selbstverständlich. Dritte können nach den Erfahrungen weder die Inhalte, noch die Prozesse noch die Ergebnisse in ihrer Komplexität, ihren Zusammenhängen und in ihrer Bedeutung nachvollziehen, geschweige denn verstehen. Tests mit Dritten haben ergeben, dass sie in der Regel bereits an ihre Grenzen ihres Vorstellbaren stoßen, wenn sie von der Fülle der bearbeiteten Themen, der Intensität der Auseinandersetzungen, der Klarheit der Ergebnisse und des Konsens zwischen konkurrierenden Sichtweisen hören. Der beste Schutz der Teilnehmenden und der Dritten ist deshalb die Nichtkommunikation über das, was bis dato im Workshop geschah.
Anleitungen zur Symptomarbeit im Workshop
11. Vereinbarungen zum Umgang mit den Ergebnissen.
Text: Anleitung für die Teilnehmenden.
Hinweise für die Instruktoren.