Die Einladung vermittelt den Stellenwert des gesamten Verfahrens und der damit verbundenen Anliegen. Es geht um die Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit, mit der die Themen angegangen werden sollen.
Aus der Einladung sollte klar hervorgehen, dass im Workshop zur Teamformung Themen und Störungen der Zusammenarbeit, des Umgangs miteinander und der Führung bearbeitet werden.
Die Teilnehmenden sollten aufgefordert und ermutigt werden, sich mit den damit zusammenhängenden Fragen im Vorfeld auseinanderzusetzen. Weitergehende Vorbereitungen seien aber nicht erforderlich, da im Workshop eine gemeinsame Analyse und Diagnose vorgesehen ist.
Die Einladung sollte alle Organisationsdaten enthalten (Veranstaltungsort, Beginn und Ende mit Datum und Uhrzeiten, Reisekostenregelung, Name des Instruktors / Moderators). Gegebenenfalls ist ausdrücklich auf die gemeinsame Übernachtungspflicht bei auswärtiger Durchführung aufmerksam zu machen.
Besonders wichtig ist die Aufforderung, sich während des Workshops von niemandem stören zu lassen und absolut sicherzustellen, dass niemand Telefonanrufe erhält oder sich in den Pausen Dienst- oder Privatgespräche führt. Jeder hat für seine vollständige Vertretung während des gesamten Workshops zu sorgen.
(Quelle: skip-Anleitung 1987. 2009 und 2020 erweitert und aktualisiert durch Heinrich Keßler)