Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier

Train the Train / Trainerin. Trainerleitfaden.

Verbindlich und unmissverständlich klarstellen und vereinbaren:
Verbot von Zwischenberichten aus dem Workshop.

Teil des Auftrags zum Workshop muss die Verpflichtung aller Teilnehmenden sein, während des Workshops keinerlei Zwischenberichte z.B. an Vorgesetzte, Freunde oder andere Dritte zu erstatten, die nicht selbst am Workshop teilnehmen.

Vereinbart werden muss auch, dass die Vorgesetzten der Teilnehmenden während des Workshops keinerlei Zwischenberichte anfordern, auch nicht durch Chuzpe oder andere Manöver wie z.B. Rückfragen wegen irgendwelchen aktuellen Ständen oder "dringenden" Sachinformationen oder "dringenden" Kundenanfragen oder "unerwartet aufgetretenen Störungen". Die Vorgesetzten der Teilnehmenden sollen ihre Mitarbeitenden in Ruhe lassen - oder selbst am Workshop teilnehmen.

Teilnehmende, die sich im Vorfeld des Workshops zur Teamformung gegenüber Dritten zu Zwischenberichten verpflichtet haben, sollten Gelegenheit erhalten, bis zur nächsten Pause die Dritten zu informieren:

"...dass im Workshop die Vereinbarung gilt, dass Personen, die nicht teilnehmen (können), erst nach dem Ende des Workshops informiert werden. Wenn also ein Rückruf oder ein Zwischenbericht erfolgen sollte, wird sich dieser auf allgemeine Dinge wie das Essen, die Räume und persönliche Laune beschränken müssen. Laut Aussage des Instruktors / Moderators können Personen, die nicht am Workshop aktiv teilnehmen, sich in der Regel ohnehin keinen richtigen Reim auf das machen, was geschehen ist und wie die mit Recht erwarteten guten Ergebnisse erreicht werden. Es sei alles einfach viel zu komplex und vielschichtig für eine kurze Information. In Respekt vor dem Informationswunsch bitte ich Sie (Herr / Frau XY) deshalb um Geduld bis zum (Datum nennen)."