Im Workshop zur Teamformung kann z.B. erkannt worden sein:
Änderungen, die innerhalb des Teams möglich sind, stellen in der Regel kein Problem dar: Sie werden meistens bereits im Workshop zur Teamformung vereinbart oder dem Koordinationsteam übertragen, das eine Entscheidungsvorlage zu erarbeiten hat.
Für Änderungen, die z.B. das Umfeld, Prozesse der gesamten Organisation, die Führungsorganisation, Vollmachten, die formale Ressourcensteuerung und / oder Verantwortung für Menschen, Organisation, Projekte und Ergebnisse betreffen, bedarf es oftmals der Mitwirkung bzw. der Zustimmung oder Genehmigung durch Dritte. Diese gilt es vorzubereiten, einzuholen und formal verbindlich zu machen.
Der Prozess der Organisationsveränderung ist eine
Führungsaufgabe. Die betroffenen und beteiligten Führungskräfte
müssen Wege finden, wie sie sich über die neue Organisation
verständigen und diese dann beschließen und im eigenen
Verantwortungsbereich durchsetzen. Wo die Veränderungen dann den
Vorstellungen und Beschlüssen im Workshop zur Teamformung
entsprechen, werden sie auch von den Teilnehmenden mitgetragen.
Wenn nicht, sind die üblichen Maßnahmen erforderlich, die
Betroffenen und Beteiligten für die Veränderungen zu gewinnen bzw.
sie mit ihnen bzw. gegen sie durchzusetzen. Werden hierbei das
Leitbild, die Regeln und Spielregeln, die im Workshop zur
Teamformung entwickelt wurden, beachtet, werden die Betroffenen und
Beteiligten in den meisten Fällen die Veränderungen mittragen.