Die Koordinationsgruppe wurde formell gebildet und hat eventuell noch im Workshop zur Teamformung die Termine und vielleicht auch schon die Aufgaben unter en Gruppenmitgliedern verteilt. Wenn nicht, steht das als Erstes an.
Die Herausforderung im Nachgang zur Teamformung besteht in der Sicherungsstellung der Termine für die Treffen und die Herstellung der Arbeitsfähigkeit. Typischerweise zeigen sich in der Koordinationsgruppe zunächst - meist verschärft - alle Themen und offenen Fragen. Die Art und Weise, wie die Koordinationsgruppe damit umgeht und welche Lösungen und Ergebnisse sie erreicht, bilden meist auch das Modell für die anderen Beteiligten am Workshop zur Teamformung, wie sie mit den Ergebnissen und Beschlüssen umgehen (dürfen, sollen, können oder müssen).
Wird eine Koordinationsgruppe erst im Nachgang zu einem Workshop zur Teamformung gebildet, ist dies eine Führungsaufgabe jener Person, die für das betreffende soziale System (Team) verantwortlich ist: Sie stellt die Ressourcen (Zeit, Ort und Geld) zur Verfügung bzw. verantwortet, dass die Personen der Koordinationsgruppe die bereitgestellten Ressourcen entsprechend verwenden:
In diesem Falle liegt die Verantwortung für den Transfer bei den Beteiligten und insbesondere den Teilnehmern am Workshop zur Teamformung. Die Art und Weise der Verantwortung richtet sich nach den Beschlüssen.