Die Prozesskarten enthalten nur negative Formulierungen. Dies verwundert den einen oder anderen Teilnehmenden, da ja auch positive Vorkommnisse im Gruppengeschehen zu beobachten sind. Die zunächst negative Fokussierung der Sichtweise ist jedoch die Regel in der betrieblichen Realität. Es ist ein wichtiges Ereignis, wenn die Teilnehmenden die positiven Geschehnisse reklamieren.
Durch Streichen der Negation in den Aussagen auf den Prozesskarten wird jede Aussage zu einer positiven.
Vereinfacht ausgedrückt:
Aussagen auf den Prozesskarten = Symptombeschreibungen für den
laufenden Prozess.
Aussagen ohne die Negation = Beschreibungen,
wie das z.B. das Leitbild im laufenden Prozess gelebt und erlebt
wird.
(Quelle: skip-Anleitung 1987, 2009 erweitert und aktualisiert durch Heinrich Keßler)