HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier


Kontext: "Teamformung: Als Team das Miteinander lernen, gestalten, erhalten, pflegen, anpassen, beenden."



Schritt 04: Spielregeln


04. Konzeption des Arbeitsschrittes: Spielregeln im Workshop zur Teamformung.
Workshop zur Teamformung - Spielregeln -
Generelle Spielregeln für den Workshop - Beispiele -.

  • Niemand darf in den Workshopräumen ein Handy oder anderes Telekommunikationsmittel benutzen. Alle Handys und anderen Telekommunikationsmittel müssen ausgeschaltet sein und bleiben.
  • So genannten "Selfies" und Gruppenaufnahmen sind zu unterlassen, auch in der "Freizeit".
     
  • Besteht der Verdacht (Vermutung reicht), dass eine Person Fotos von der Gruppe oder von Personen oder von Flip-Charts oder von Pinnwänden oder Tonaufnahmen macht oder Dritten ein Mithören / Mitsehen ermöglicht, wird der Prozess des Workshops sofort unterbrochen:
    • Der Instruktor / Moderator ist in diesem Fall berechtigt, den Workshop sofort zu schließen.
    • Die Kosten und Folgen trägt die Person, die gegen das Photographierverbot verstoßen hat.
       
  • Der Instruktor / Moderator entscheidet, ob noch eine ausreichend Vertrauensbasis gewährleistet scheint, um eine effektive Workshoparbeit fortzusetzen.
     
  • Die Entscheidung des Instruktors / Moderators ist bindend.
    (Er erhält auf jeden Fall die volle Vergütung für den gesamten Workshop, selbst wenn er aus dem Workshop aussteigt.)
     
  • Setzt der Instruktor / Moderator seine Instruktionen / Moderationen wegen Zweifeln an der Vertraulichkeit des Geschehens nicht fort, ist dies keine Verletzung des Arbeitsvertrages oder des Auftrages, selbst dann nicht, wenn der Auftrag unter Androhung von Kündigung, Repressalien, Verpflichtung zum Schadensersatz oder als Verletzung des Auftrags nochmals erteilt wird:
     
  • Die vorgenannten generellen Spielregeln zur Ermöglichung und Aufrechterhaltung von Offenheit und Vertraulichkeit brechen alle anderen Führungsanweisungen, d.h. hat die höchste Priorität für alle Entscheidungen.

(Quelle: skip-Anleitung 1987, 2009 erweitert und aktualisiert durch Heinrich Keßler)