HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier


Kontext: "Teamformung: Als Team das Miteinander lernen, gestalten, erhalten, pflegen, anpassen, beenden."



Schritt 02: Vorbereitungen


02. Vorbereitungen der Betroffenen und Beteiligten
Sicherung der Zweckbestimmung des Workshops zur Teamformung ausschließlich für die Teamformung.

In der Regel werden die Teilnehmenden die Gelegenheiten zur Begegnung im Workshop zur Teamformung dazu verwenden wollen, um aufgeschobene oder allfällige Themen des Arbeitsgebietes zu besprechen, zu beraten, zu bearbeiten oder gar zu entscheiden.

Zu den Aufgaben der Vorbereitung gehört es, sicherzustellen, dass die Zeit für den Workshop zur Teamformung ausschließlich, (ausschließlich!!!) zur Teamformung verwendet wird und ausschließlich (!!!) zur Teamformung verwendet werden kann (darf, muss).

Hinweise dazu:

  1. Als Ziele für den Workshop zur Teamformung sind Sachziele nicht geeignet. Zu den nicht geeigneten Sachzielen zählen alle Ziele, die durch einfachen Entscheid geklärt werden können, z.B. Terminziele (d.h. bis wann etwas fertig sein muss), Qualitätsziele (z.B. ob etwas erst bei 100 kg Belastung brechen darf), usw.
     
  2. Die formulierten Ziele müssen eindeutig ausdrücken, dass es im Workshop zur Teamformung um Fragen der Zusammenarbeit, der Führung, Kommunikation, Information, Wertschätzung, ... geht. Ausschließlich.
     
  3. Stellen Sie sicher, dass der Workshop zur Teamformung mit keinen anderen Zielen und insbesondere durch keinerlei Routineaufgaben "angereichert", vermengt oder "mitgenutzt" wird.
     
  4. Trennen Sie Routineaufgabe und Routinebesprechungen stets zeitlich und räumlich vom Workshop zur Teamformung.
     
  5. Lagern Sie Routinebesprechungen, Meilensteinsitzungen oder andere Ereignisse der Regelkommunikation weder einem Workshop zur Teamformung vor noch nach. Weisen Sie die Führungskräfte der betroffenen und beteiligten Bereiche eindeutig entsprechend an.