02. Vorbereitungen der Betroffenen und Beteiligten
Sicherung der
Zweckbestimmung des Workshops zur Teamformung ausschließlich für die
Teamformung.
In der Regel werden die Teilnehmenden die Gelegenheiten zur
Begegnung im Workshop zur Teamformung dazu verwenden wollen, um
aufgeschobene oder allfällige Themen des Arbeitsgebietes zu
besprechen, zu beraten, zu bearbeiten oder gar zu entscheiden.
Zu den Aufgaben der Vorbereitung gehört es, sicherzustellen, dass
die Zeit für den Workshop zur Teamformung ausschließlich,
(ausschließlich!!!) zur Teamformung verwendet wird und
ausschließlich (!!!) zur Teamformung verwendet werden kann (darf,
muss).
Hinweise dazu:
- Als Ziele für den Workshop zur Teamformung sind Sachziele
nicht geeignet. Zu den nicht geeigneten Sachzielen zählen alle
Ziele, die durch einfachen Entscheid geklärt werden können, z.B.
Terminziele (d.h. bis wann etwas fertig sein muss),
Qualitätsziele (z.B. ob etwas erst bei 100 kg Belastung brechen
darf), usw.
- Die formulierten Ziele müssen eindeutig ausdrücken, dass es
im Workshop zur Teamformung um Fragen der Zusammenarbeit, der
Führung, Kommunikation, Information, Wertschätzung, ... geht.
Ausschließlich.
- Stellen Sie sicher, dass der Workshop zur Teamformung mit
keinen anderen Zielen und insbesondere durch keinerlei
Routineaufgaben "angereichert", vermengt oder "mitgenutzt" wird.
- Trennen Sie Routineaufgabe und Routinebesprechungen stets
zeitlich und räumlich vom Workshop zur Teamformung.
- Lagern Sie Routinebesprechungen, Meilensteinsitzungen oder
andere Ereignisse der Regelkommunikation weder einem Workshop
zur Teamformung vor noch nach. Weisen Sie die Führungskräfte der
betroffenen und beteiligten Bereiche eindeutig entsprechend an.