HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier


Kontext: "Teamformung: Als Team das Miteinander lernen, gestalten, erhalten, pflegen, anpassen, beenden."



Schritt 14: Nachbereitungen.


14. Anleitungen zu den Nachbereitungen des Workshops zur Teamformung.
Nachbereitung Workshop zu Teamformung:

Zurück im (bekannten) veränderten Alltag:
Vorbereitung auf das erste informelle Gespräch mit Kollegen und Kolleginnen.

Mahnung: Die Gewohnheiten sind wie Ketten, die man nicht bemerkt:
Grundsatz: Eine Veränderung erfordert eine Änderung.

Die Verhaltensmuster unter Kolleginnen und Kollegen erweisen sich in der Regel als besonders rigide: Sie sind in vielen, vielen tausenden Begegnungen eingeübt und eingeschliffen. Wenn im Workshop zur Teamformung etwas beschlossen wurde, was eine Veränderung der Konstellationen, Aufgaben, Kommunikation oder Verhaltensmuster unter Kollegen / Kolleginnen erfordert, haben diese Änderungen die größte Chance, wenn sie gleich bei der ersten Begegnung im betrieblichen Alltag reklamiert und gefestigt werden.

Die erste Begegnung mit den Kollegen und Kolleginnen ist entweder informell oder z.B. im ersten Telefonat oder in der ersten E-Mail.

Bei dieser ersten Begegnung sollten unbedingt Formulierungen verwendet werden, die bekräftigen:

  1. das Leitbild, das im Workshop zur Teamformung beschlossen wurde,
  2. die Projekte,
  3. die neuen Aufgaben,
  4. die Veränderungen.

Meistens ist bei der ersten Begegnung weder die Zeit noch der Ort günstig, mehr und weiteres zu besprechen. Deshalb kann ein Satz wie folgt die Verbindlichkeit stärken: "Nun haben wir erst einmal das Liegengebliebene zu bearbeiten. Um die Dinge, die im Workshop zur Teamformung beschlossen wurden und noch offen sich, werden wir bestimmt im nächsten (formellen) Treffen das Weitere klären. ...."