14. Anleitungen zu den Nachbereitungen des Workshops zur Teamformung.
Zurück im (bekannten) veränderten Alltag:
Vorbereitung auf das erste
Gespräch mit Vorgesetzten, die NICHT am Workshop teilgenommen haben.
Grundsätze: Die Vertraulichkeit des Workshops ist zu wahren. Die
Botschaften des Workshops sind zu überbringen.
Vorgesetzte, die nicht am Workshop zur Teamformung teilgenommen
haben, sorgen sich zu Recht, dass über sie gesprochen wurde und
haben deshalb ein verständliches Interesse, davon zu erfahren.
Insbesondere interessiert sie in der Regel, ob sie irgendetwas
Nachteiliges zu befürchten haben oder selbst wissen sollten, damit
sie in kein Fettnäpfchen treten.
- Fall: Im Workshop wurde der Vorgesetzte wurde bestätigt: Es
gab keine Kritik an seinem Verhalten oder seinen Entscheidungen,
die über das Übliche hinausgehen. Empfehlung: Text für Personen,
die nicht am Workshop teilgenommen haben.
- Fall: Der Vorgesetzte wurde mehr oder weniger heftig
kritisiert. Es ist damit zu rechnen oder beschlossen, dass er
eine formelle Rückmeldung und / oder neue Führungsanweisungen
erhält. Hier kann das erste Gespräch etwa so beginnen:
"Sie
haben bestimmt damit gerechnet, dass Sie im Workshop zur
Teamformung eine Rolle spielen werden, auch wenn Sie nicht
teilgenommen haben. Das trifft zu. Sie werden bestimmt von Herrn
/ Frau XY bzw. von Ihren Kollegen oder Kolleginnen darauf
angesprochen. Ich denke jedoch, dass dies dem Ziel des Workshops
dienen wird, die Zusammenarbeit bzw. das Leistungsklima
insgesamt zu erhalten bzw. zu verbessern.
Für Sie und
mich besonders wichtig wird z.B. Folgendes sein: (optional und
in der Art und Weise ergänzen, die für die angesprochene Person
gilt):
- Wir haben uns folgendes Leitbild gegeben:...
- Wir sind folgende Projekte angegangen:...
- Der Prozess wird wie folgt fortgesetzt:...
- Für Sie bzw. für Sie und mich bedeutet das nach meiner
Einschätzung Folgendes: ...